Wenig ist schwieriger als in einer Gruppe einen Termin zu finden, an dem (fast) alle Zeit haben. Nach vielen Anläufen haben wir es im Kirchenvorstand aber geschafft und waren am Sonntag, den 29.06. fast vollzählig dabei. Neben den normalen Arbeitssitzungen, wo oft eine (zu lange) Tagesordnung mit (zu) wenig Zeit abgearbeitet werden muss braucht so ein Gremium aber auch Zeit, wo ohne Hektik an die längerfristigen Ziele und Aufgaben gedacht werden kann und muss: wie können wir die Menschen ansprechen, die der Gemeinde eher fernstehen? was sind die dringenden Zukunftsaufgaben? wohin entwickeln sich die Finanzen? wie können wir mit unseren Nachbarn in der Region so zusammenarbeiten, dass nicht nur der Not der Umstände Rechnung getragen wird, sondern auch Vorteile vor Ort entstehen und neue Angebote gemacht werden können? Was muss an unseren Gebäuden an Reparaturen und Instandhaltung geschehen? wie kommen wir energetisch auf einen grünen Zweig? Fragen über Fragen, die natürlich nicht in wenigen Stunden erschöpfend bearbeitet werden können, aber den Blick weiten helfen über das Kleinklein des Alltags hinaus.
Und Spaß machen soll die Arbeit ja auch (siehe Bild).